Mitte März schlug das Virus zu: Für uns alle entstand eine völlig neue Situation die uns jeden Tag vor neue Herausforderungen stellte. Nach dem ersten Schrecken wurde aber wieder Mut gefasst und es begann der „Kampf“ gegen das Virus mit der Herstellung von Masken. Stoffreste wurden gesammelt verarbeitet und zum Verkauf angeboten.
Zu Beginn der Corona Krise brach der Markt für Frühjahrsblüher zusammen. Kurzentschlossen verschenkte die Gärtnerei Stefan Helders ihre Tulpen und Osterglocken. Das nutzte „Oss Dörpke“ für eine spontane Pflanzaktion im Dorf und sorgte damit für ein farbenfrohes Osterfest.
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Zur ersten Müllsammelaktion trafen sich mehr als 60 Teilnehmer am Markt, ausgerüstet mit Eimern und Zangen. Gesammelt wurde in kleinen Gruppen und verschiedenen Bezirken. Die Ausbeute war unerwartet groß, so dass eine zweite Aktion im Herbst angeregt wurde. Zum Abschluss gab es für die vielen fleißigen Helfer noch ein gemeinsames Mittagessen im Pfarrheim.
Im Januar wurden 50 Meisenkästen gebaut und anschließend bemalt. Die Kinder der Grundschule haben fleißig dabei mitgeholfen. Dank der großzügigen Materialspende der Schreinerei Schmitz konnte das Projekt kostengünstig umgesetzt werden.
Um die Heronger Bürger über den neuen Verein zu informieren wurde am 20.Januar 2020 zu einer ersten Versammlung ins Pfarrheim eingeladen. Das Interesse der Bevölkerung war überwältigend- es gab keinen freien Platz mehr. Mehr als 100 spontane Beitrittserklärungen wurden an diesem Abend registriert.
Im Dezember fand die erste öffentliche Aktion des Vereins statt: Der „kleinste“ Weihnachtsmarkt am linken Niederhein wurde zur großen Herausforderung. Mit viel Engagement und einem guten Draht zu Petrus der für ein optimales Wetterfenster sorgte konnte der Verein sein überaus erfolgreiches Debut feiern. Das Angebot wurde von der Dorfgemeinde sehr gut angenommen und soll in 2020 wiederholt werden.
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